Details
The Wire
Analysen zur Kulturdiagnostik populärer MedienKulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
24,27 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 08.07.2014 |
ISBN/EAN: | 9783658012403 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 214 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Am Beispiel von <i>The Wire</i> wird ermittelt, über welche Kompetenzen zur Analyse komplexer gesellschaftlicher und kultureller Zusammenhänge Populärkultur verfügt. Ästhetik, Fiktion, Dokumentation, Dramaturgie und Kritik werden in <i>The Wire</i> zu einem Bild urbaner, neoliberaler bis postdemokratischer Realität einer krisenhaften Gegenwart verwoben. Der Band fragt nach dem diagnostischen Potential (zeitgenössischer) Populärkultur allgemein und spezifisch nach den Kompetenzen einer Serie wie <i>The Wire</i> an der Schnittstelle zwischen kulturellem Mainstream und Nobilitierungssegment.
<p>Aufklärung im Zeitalter des <i>premium cable television</i>.- Die Wiedererprobung darstellerischer Konventionen des Naturalismus zum Zweck der Sozialkritik.- <i>The Wire</i> und die Möglichkeit einer Erfahrung von Gesellschaft.- Uncharted territory und der Spielraum der Akteure</p>
<p><b>Jörn Ahrens </b>ist Professor für Kultursoziologie an der Universität Gießen.</p><p><b>Michael Cuntz </b>ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) in Weimar.</p><p><b>Lars Koch</b> ist Leiter der ERC Starting Grant-Forschergruppe „The Principle of Disruption“ an der Universität Siegen. </p><p><b>Marcus Krause</b> ist Stipendiat im Mercur-Forschungsprojekt „Fallgeschichten. Text- und Wissensformen exemplarischer Narrative in der Kultur der Moderne“ an der Ruhr-Universität Bochum. </p><p><b>Philipp Schulte </b>ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen.</p><p>
<p>Am Beispiel von <i>The Wire</i> wird ermittelt, über welche Kompetenzen zur Analyse komplexer gesellschaftlicher und kultureller Zusammenhänge Populärkultur verfügt. Ästhetik, Fiktion, Dokumentation, Dramaturgie und Kritik werden in <i>The Wire</i> zu einem Bild urbaner, neoliberaler bis postdemokratischer Realität einer krisenhaften Gegenwart verwoben. Der Band fragt nach dem diagnostischen Potential (zeitgenössischer) Populärkultur allgemein und spezifisch nach den Kompetenzen einer Serie wie <i>The Wire</i> an der Schnittstelle zwischen kulturellem Mainstream und Nobilitierungssegment. </p><p><b> </b></p><p><b>Der Inhalt</b></p><p>Kontextualisierung der Serie.- Populärkultur als Selbstbeschreibungsformel.- Probleme der Aufklärung im Zeitalter des <i>premium cable television</i>.- Die Wiedererprobung darstellerischer Konventionen des Naturalismus zum Zweck der Sozialkritik.- <i>The Wire</i> und die Möglichkeit einer Erfahrung von Gesellschaft.- Uncharted territory und der Spielraum der Akteure</p><p> </p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>Kultur- und MediensoziologInnen.- MedienwissenschaftlerInnen.- LiteraturwissenschaftlerInnen.- KulturwissenschaftlerInnen</p><p> </p><p><b>Die Autoren</b></p><p><b>Jörn Ahrens </b>ist Professor für Kultursoziologie an der Universität Gießen.</p><p><b>Michael Cuntz </b>ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) in Weimar.</p><p><b>Lars Koch</b> ist Leiter der ERC Starting Grant-Forschergruppe „The Principle of Disruption“ an der Universität Siegen. </p><p><b>Marcus Krause</b> ist Stipendiat im Mercur-Forschungsprojekt „Fallgeschichten. Text- und Wissensformen exemplarischer Narrative in der Kultur der Moderne“ an der Ruhr-Universität Bochum. </p><p><b>Philipp Schulte </b>ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen.</p><p>
Was die Fernsehserie "The Wire" zum Zustand unserer ?Gesellschaft sagt Kulturdiagnose im populären Medium Prägnante Perspektivierungen eines komplexen Phänomens Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Am Beispiel von <i>The Wire</i> wird ermittelt, über welche Kompetenzen zur Analyse komplexer gesellschaftlicher und kultureller Zusammenhänge Populärkultur verfügt. Ästhetik, Fiktion, Dokumentation, Dramaturgie und Kritik werden in <i>The Wire</i> zu einem Bild urbaner, neoliberaler bis postdemokratischer Realität einer krisenhaften Gegenwart verwoben. Der Band fragt nach dem diagnostischen Potential (zeitgenössischer) Populärkultur allgemein und spezifisch nach den Kompetenzen einer Serie wie <i>The Wire</i> an der Schnittstelle zwischen kulturellem Mainstream und Nobilitierungssegment. </p>