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Zu: Fritz W. Scharpf - Regieren in Europa


Zu: Fritz W. Scharpf - Regieren in Europa


1. Auflage

von: Carsten Freitag

12,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: EPUB, PDF
Veröffentl.: 16.09.2005
ISBN/EAN: 9783638418454
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 12

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Beschreibungen

Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Literaturbericht beschäftigt sich mit dem Buch „Regieren in Europa: effektiv und demokratisch?“ von Fritz W. Scharpf. Die hier verwendete Ausgabe ist 1999 beim Campus Verlag in Frankfurt am Main und New York erschienen.
Prof. Dr. Fritz W. Scharpf, seit 1986 Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln ist im Februar 2003 emeritiert. Sein Schwerpunkt lag lange Zeit bei der Erforschung legitimer Politik innerhalb komplexer Systeme, insbesondere unter Berücksichtigung der europäischen Ebene.1
Das vorliegende Buch ist diesem Themenkreis zuzuordnen. Gegenstand der Analyse ist der europäische Integrationsprozess und dessen Folgen für die Nationalstaaten und die europäische Ebene. Als spezifisches Problem wählt Scharpf die wirtschaftliche Verflechtung unter den Bedingungen der Globalisierung. Diesen Ausschnitt betrachtet er unter zwei wesentlichen Fragestellungen. Zum einen fragt er nach der Legitimität der Politik die in diesem komplexen System stattfindet und zum anderen nach der Effektivität.
Die europäische Integration schränkt die Handlungsmöglichkeiten der Nationalstaaten ein. Gleichzeitig führt aber die voranschreitende Globalisierung zu einem Wettbewerb unter den Nationalstaaten. Aus diesem Spannungsfeld ergeben sich Problemlösungsdefizite, die die demokratische Legitimität des komplexen europäischen Systems in Frage stellen. Fritz W. Scharpf sucht die Gründe für diese Probleme und versucht Lösungsansätze sowohl auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene zu finden.
Dazu unterteilt er seine Analyse in fünf Kapitel. Der Literaturbericht folgt dieser Einteilung.